Die Geschichte des Bergsteigens

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Bergsteigen im Pays des ÉcrinsEine Geschichte von Leidenschaft, Höhepunkten und Heldentaten

Hier, in den Écrins, ist Bergsteigen nicht nur ein Sport. Es ist eine Kultur, eine Erinnerung, die in Fels und Eis eingraviert ist. Man sagt, dass die Erstbesteigungen von Hirten gemacht wurden, ohne Spuren, ohne Ruhm – einfach um von einem Tal ins andere zu gelangen. Der Mensch wagte sich jedoch schon früh in diese Höhen, lange bevor das Wort „Bergsteiger“ erfunden wurde.

Von Gründungsleistungen bis hin zu wissenschaftlichen Entdeckungen

Im Jahr 1492 hatte das Bergsteigen seinen ersten bedeutenden Auftritt: Eine Gruppe waghalsiger Bergsteiger bestieg den Mont Aiguille mit Leitern. Später, im Jahr 1786, bestiegen zwei Savoyer den Mont Blanc. Diese wissenschaftliche Besteigung markierte den Beginn des modernen Bergsteigens.

In den Écrins sind die Pioniere nicht zu übertreffen. Das Massiv zog schnell die ersten Glaziologen an, die von seinen Geheimnissen fasziniert waren. Hier wurden auch die großen Theorien über das Klima in der Urzeit und die Plattentektonik geboren. Nicht weniger.

Das Goldene Zeitalter: Die Engländer erobern die Gipfel

Im neunzehnten Jahrhundert wurden die Gipfel zum Spielplatz englischer Abenteurer. Whymper (ja, der auf der Statue in L’Argentière) erklimmt die Barre des Écrins. Coolidge hingegen vervielfacht die Anstiege und gibt mehreren Routen seinen Namen. Im Jahr 1877 zähmten drei Franzosen schließlich die Meije, den letzten großen jungfräulichen Gipfel der Alpen. Das goldene Zeitalter des Bergsteigens neigt sich dem Ende zu.

Aber das Abenteuer geht auf andere Weise weiter: Soli, Winter, Nordwände… Das Kunststück wird auch ästhetisch. Es geht nicht mehr darum, der Erste zu sein, sondern darum, die schönste, die engagierteste, die freieste Linie zu ziehen.

Ailefroide, das schlagende Herz des Bergsteigens

Heute ist Ailefroide das Mekka des Bergsteigens in den Écrins. Ausgehend von den großen Klassikern (Barre und Dôme des Écrins) zieht sie Kletterer und Träumer an. In den 1980er Jahren rüstete Jean-Michel Cambon dort die ersten Sportkletterrouten aus. Der Stein wurde zur Kultfigur.

Erweitern Sie die Erkundung

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Tauchen Sie ein in die Welt der hohen Berge im Herzen des Massif des Écrins in den Hautes-Alpes. Es werden verschiedene Themen behandelt, wie z.B. die Kartographie, die Erfahrung eines Hochgebirgsführers, die 1. Besteigung der Barre des Écrins

Mehrere Redner moderieren diesen Podcast: Claude Albrand, Philippe Bourdeau, Michel Tailland, Jacques Mille, Jean-Marc Barfety.

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